Der
Entwurf

Ein autoarmes Quartier, das den Radverkehr sowie den gesamten Umweltverbund stärkt

Der ursprünglich für die Planung zugrunde liegende städtebauliche Planung von Albert Speer und Partner wird von den Berliner Büros Christoph Kohl Stadtplaner Architekten und Fugmann Janotta Partner Landschaftsarchitektur als Arbeitsgemeinschaft weiter ausgearbeitet, welches auch mit der Durchführung des Bauleitplanverfahrens beauftragt ist. Im weiteren Verlauf der Planungen sollen unterschiedliche Aspekte der zukünftigen Quartiersentwicklung fokussiert werden.

Hierzu zählen beispielsweise Mobilitätsthemen: Es soll ein autoarmes Quartier entstehen, das den Radverkehr sowie den gesamten Umweltverbund stärkt; zudem soll das Technologie-Quartier künftig gut an den zu reaktivierenden Bahnhof der Ratinger Weststrecke angebunden sein, um so nachhaltige Mobilität zu stärken. Darauf einzahlen wird auch die Planung für die urbane Seilbahn, die künftig den Duisburger Hauptbahnhof u. a. mit dem Technologie-Quartier und 6-Seen-Wedau, aber auch mit dem Sportpark Duisburg verbinden soll.

Das Herzstück des Entwurfs für das Technologie-Quartier bildet die alte Richthalle

Das Herzstück des Entwurfs für das Technologie-Quartier bildet die alte Richthalle, in der früher die Waggons und Züge der Deutschen Bahn repariert wurden. Die städtebauliche Rahmenplanung für das Technologie-Quartier setzt dabei auf die besondere Identität der alten Richthalle und schlägt vor, Teile dieser u.a. zu einem modernen und zukunftsgerichteten Technologiezentrum zu entwickeln.

Durch verschiedenste Nutzungen soll die Halle wiederbelebt werden und zum funktionalen Zentrum des Quartiers werden. Die Halle soll zu einem möglichst öffentlichen Ort entwickelt werden, auch für Abend- und Wochenendaktivitäten.

Zur Belebung des Quartiers werden auch die Entwicklung des Campuscharakters im Rahmen der u. a. universitären Nutzung sowie die zukünftig stärkere Einbindung des Sportparks Duisburg führen.